Liegt der Verkauf von Gemeindeeigentum wirklich im Interesse der Bürger?
Dienheim sollte seine Immobilien instand halten und auf keinen Fall für kurzfristige Ziele verkaufen. Viele Gemeinden haben diesen Fehler begangen und es bitter bereut. Selbst die Bundeshauptstadt kauft heute Immobilien für viel Geld zurück, die sie damals zum Schleuderpreis veräußert hatten. Da machen wir nicht mit! Bereits mit dem Bürgerhaus (ehemals Totengräberhaus) hat die B.L.D. gezeigt, dass es sich lohnt, in Gemeindeimmobilien zu investieren.
Das lohnt sich auch bei der Siliussteinhalle und der „Sternschnuppe“, dem alten Kindergarten.
Hausbesitzer wissen, dass Modernisierung und Sanierung nicht nur Geld, sondern auch Engagement, Kraft und Zeitaufwand einfordern. Dies mag auch der Grund sein, warum solche Maßnahmen von der bisherigen Verwaltung verdrängt wurden.
Bereits im Dezember 2019 hatte die B.L.D. den Antrag auf Feststellung der Sanierungskosten für die Siliussteinhalle und den alten Kindergarten gefordert, um auch die Klimaschutzvorgaben für zukünftige Generationen zu sichern. Bereits im Februar 2018 wurde in einer Untersuchung des IBS-Ingenieurbüros festgestellt, dass die CO2-Emissionen bei der Siliussteinhalle 43,08 Tonnen pro Jahr betragen und beim alten Kindergarten 17,14 Tonnen pro Jahr. Man stelle sich die Heizkosten vor …